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Musik in der Kommunikation

10/4/2015

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Der Philosoph Ernst Bloch hat einmal gesagt: „Musik ist eine Hure, die mit jedem Text geht.“ Emotionen wie Liebe, Freude oder Trauer werden in und mit der Musik transportiert. Hierdurch entsteht eine Verbindung zwischen den Menschen, denn diese Gefühle sind allen mehr oder weniger bekannt. Musik ist also in der Lage, eine Gruppe von Menschen an bereits gemacht Erfahrungen und emotionale Zustände zu erinnern und sie in diese hineinzuversetzen. Sie ist in der Lage, den Gefühlszustand einer Gruppe einander anzugleichen, so etwa bei einem Konzert oder einer traurigen Ballade. Nach dem Professor für Musiktherapie Decker-Voigt kommen der Musik drei Funktionen zu: 
  • Signalfunktion (Aufhorchen, Wachwerden)
  • Appellfunktion (Aussage, Aufruf)
  • Kommunikationsfunktion (Musik als Meta-Sprache, Gemeinschaftshandlung)
Der Philologe und Pädagoge Georg Picht (1913-1982) geht noch weiter und betont, dass eine Gesellschaft ohne Musik humanbiologisch nicht existenzfähig ist, denn Musik gehört zur lebensnotwendigen kulturellen Umwelt, die sich der Mensch selbst schafft.

Wenn das so ist, dann liegt auf der Hand die Musik auch in der Kommunikation und zum Marketing der Unternehmen einzusetzen. Und das wird bereits seit über 100 Jahren gemacht. Die Nutzung eines Musikstückes zu Werbezwecken wurde erstmals im Jahr 1905 dokumentiert. Zu dieser Zeit wuchs die Automobilbranche dynamisch und Gus Edwards komponierte den Unternehmenssong „In my merry Oldsmobile“. Der Titel ist dann vor allem bei enthusiastischen Oldsmobile-Käufern eingeschlagen und bald als Hymne berühmt geworden. Durch diesen unerwarteten Erfolg entschied sich das Unternehmen 1908, diesen Titel fortan für ihre Marketingkommunikation zu nutzen. Als in den zwanziger Jahren das kommerzielle Radio entstand, folgte der Einsatz von musikalisch unterlegten Radiowerbespots und Jingles als Erkennungsmelodien und zur Differenzierung zu anderen Absendern.

Ein Bild sagt mehr als tausend (geschriebene) Worte. Aber: «Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens aussprechen wie die Musik. Ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich!» (Friedrich Th. Vischer). Hier wird die Musik genutzt, um Gefühle und Vorstellungswelten hervorzurufen. Nina Hagen, deutsche Rocksängerin, drückte es ganz in ihrem Stil so aus: „Es gibt Musik, die ist so amazing, dass tanzende Farben aus dem Lautsprecher kommen.“

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Lesen Sie im Beitrag "Corporate Audio" Beispiele warum und wie Unternehmen den Hörsinn nutzen.
Sonnige Grüße und schönes Wochenende!
Wolfgang Eck - eckpunkte Kommunikation
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    Birgit Bruns (bb), Wolfgang Eck (ec), Michael Kalthoff-Mahnke (kama), Silke Kalinowski (sk), Birgit Langer (bl)

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